Solvency II
Risikobasierte Eigenmittelvorschriften
Ziel des Projekts Solvency II der EU-Kommission ist es, risikobasierte Eigenmittelvorschriften (Solvency Capital Requirement) einzuführen (Säule 1). Diese neuen Regelungen werden durch qualitative Anforderungen (Säule 2) und Berichtspflichten (Säule 3) ergänzt. Versicherungsunternehmen sind verpflichtet, der Aufsichtsbehörde nachzuweisen, dass ihre Systeme und Methoden zur Sicherstellung des Risikomanagements sicher, zuverlässig und leicht überprüfbar sind. Um Versicherungsnehmer vor den möglichen Konsequenzen einer Insolvenz ihres Versicherungsunternehmens zu schützen, zieht das Fallen des vorhandenen Solvenzkapitals unter das Ziel-Solvenzkapital oder gar unter das Mindestkapitalniveau aufsichtsrechtliche Konsequenzen nach sich.
Aufbau eines anwenderindividuellen Berichtwesens
Bei ConVista beschränkt sich Solvency II nicht auf die Bereitstellung einer technischen Lösung für eine einzelne Säule. Unser Unternehmen bietet eine umfassende End-to-End-Lösung. Dies bedeutet den Aufbau einer integrierten Solvency-II-Architektur in SAP.
Um die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Versicherungsunternehmen im Bereich Solvency II zu erfüllen, stehen diverse Tools zur Verfügung:
Für Säule 1: SAP Insurance Analyzer und SolVentos auf Basis SAP Business Warehouse
Für Säule 2: SAP GRC
Für Säule 3: SAP Disclosure Management für das qualitative Reporting und SolVentos für das quantitative Reporting